'Sayed Kashua, why don't you boycott yourself?'

While flying all over the place, he meets charming people - and some terrible folks. But the kids are alright.

By Sayed Kashua | Nov. 7, 2015 | 12:57 PM, Haaretz.com

One week, and I can’t remember how many flights I took. Champaign, Chicago, Seattle, Omaha, Northbrook, Palo Alto and from there, home. I don’t drink on planes anymore, even though my fear of flying hasn’t abated. Laptop in separate container, remove shoes and belt, make sure pockets are empty, put toiletry articles in the special sealed packet, hold hands up in the glass booth  do you see me naked? Not that I care.

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Presseerklärung zum Vortrag von Christopher Ben Kushka

Wir, die Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe München, werden seit einigen Tagen in Bezug auf einen Vortrag, den wir als Veranstalter organisieren, öffentlich angegriffen.

Am 7. November wird Christopher Ben Kushka im Gasteig in München über die „Hintergründe zur Entwicklung und Wirkung der weltweiten und gewaltlosen BDS-Kampagne gegen die israelische Besatzung“ referieren. 

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Hundreds of British academics sign letter vowing to boycott Israel

In a full-page ad due to be published in the Guardian newspaper on Tuesday, the academics accuse Israel of illegal occupation, human rights violations and resisting a settlement.

By Haaretz | Oct. 26, 2015 | 

A letter in support of the Palestinian cause signed by 343 British academics is due to be published as a full page advert in the Guardian newspaper on Tuesday.Reporting on the letter, the Jewish Chronicle said that the signatories come from 72 institutions, including the prestigious Oxford and Cambridge universities.

"As scholars associated with British universities, we are deeply disturbed by Israel's illegal occupation of Palestinian land, the intolerable human rights violations that it inflicts on all sections of the Palestinian people and its apparent determination to resist any feasible settlement," the academics write in the letter.

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If Sayed Kashua were in Jerusalem.....

He would want to cry out but would make do with silence; he would want to demonstrate but would lock himself in the house. Anyway, what could he possibly do?

By Sayed Kashua | Oct. 22, 2015 | 1:13 PM

I have two sources of consolation these days. The first is that I am here, and the second is the clips I’ve been watching on my cell phone that I stumbled across this week when I searched for “good people.” I watch the clips of these good people nonstop; they sometimes appear as “life’s true heroes”: people who stop cars to help old people cross the street; a young man who gives a homeless person a banana and a hug; someone who sees a child shivering with cold at a bus stop and wraps him up in his coat. I watch the clips and cry until I fall asleep.

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An apology to my killer in the event of my death in the current wave of violence

Those for whom hummus symbolizes coexistence in this binational country are living an entirely bogus coexistence.

By Rogel Alpher, Haaretz October 17, 2015

In the event of my death in the current wave of terrorism, in the event that a terrorist, male or female, runs me over or stabs me, I would like to announce in advance that my final words are:

I’m surprised it didn’t happen sooner. Really. What took you so long? Countless times, while passing a construction site on one of the city streets during the quiet, early hours of the morning, I’ve wondered why one of the Palestinian laborers there didn’t grab a drill bit or shovel, a saw or a hammer, and murder me.

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Der Tempelberg – das Herzstück des Konflikts

Israels Vorgehen auf dem Tempelberg (Noblem Heiligtum) ist vor allem für junge Palästinenser ein Angriff auf ihre islamische und nationale Identität. Nach den Jahren der Besatzung ist der „Haram Al-Sharif“ die letzte Bastion, für die sie kämpfen werden. Für sie ist dieser Ort ein Symbol der kollektiven Unterdrückung und Ungerechtigkeit. Angesichts ihrer desolaten Lage und ihrer Perspektivlosigkeit sind sie sogar bereit, für diesen Ort zu sterben. Deshalb wird der Kampf um den „Haram Al-Sharif“ weitergehen, auch wenn sich die Welt mit anderen Problemen beschäftigt. 

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Die Situation in Ost-Jerusalem und in der Westbank

Die Haltung der Kanzlerin zur syrischen Flüchtlingsfrage wird von vielen von uns sehr geschätzt. Und gerade deshalb würden wir uns wünschen, dass darüber die Lage der Palästinenser nicht vergessen wird. Angesichts der Dramatik in der Westbank und vor allem in Ost-Jerusalem - das Herzstück des Konflikts - sollten die mit Israel geführten Regierungskonsultation Anlass bieten, den unhaltbaren Zustand zu beenden.

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Aus der Sammelschrift „Hoffen auf das Wunder. meine Begegnungen mit Palästinensern, Israelis und Deutschen“ von Ekkehart Drost

Im Sommer 2013 erschien von Ekkehart Drost die Sammelschrift

„Hoffen auf das Wunder. Meine Begegnungen mit Palästinensern, Israelis und Deutschen“. Darin lässt der Autor und Herausgeber nach seinen mehrmonatigen Aufenthalten in der Westbank als Freiwilliger des „Ökumenisches Begleitprogramms in Palästina und Israel (EAPPI)“ eigene Erfahrungen und die zahlreicher Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Israel und aus den palästinensischen Gebieten zu Wort kommen. Entstanden ist ein Buch, das die Leserinnen und Leser in die Komplexität des israelisch- palästinensischen Konflikts einführt und sich davor hütet, die üblichen vorschnellen Regelungen oder gar Lösungen anzubieten2.

 

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Stolpersteine 6.12.2014 "Defamierung im Münchner Alten Rathaus"

Nachdem meinem Mann und mir – wir haben sieben Jahre lang die Bürgerinitiative zur Verlegung von Stolpersteinen in München getragen – 2013 der Zutritt zur öffentlichen Erinnerung an die Pogrome am 9./10. November 1938 auf Betreiben der Israelitischen Kultusgemeinde mit der Begründung, „man habe seine Vorschriften", verwehrt wurde und nachdem uns die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde vor einigen Jahren bei einer Chanukka-Feier als „Gedenktäter" beschimpft hat, sind wir am 5. Dezember 2014 bei der Stolperstein-Anhörung im Alten Rathaus von der Vertreterin der Israelitischen Kultusgemeinde vom Podium aus als „antiisraelisch" und „Palästina-Sympathisantin" beschimpft  worden.

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Leserbrief an die SZ v.13.8.15 Israel und Iran

Die eigene Rolle gefunden Endlich hat der Westen, und vor allem die deutsche Diplomatie, zu ihrer Rolle gefunden. Nach dem Abkommen mit Iran wäre zu wünschen, dass sich der Westen jetzt dem israelisch-palästinensischen Konflikt widmet. Nicht von Iran, sondern von der eigenen Politik geht die Gefahr für Israel aus.

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Sz vom 13.8.2015, Seite 22 FORUM – „Israel und Iran“

Die eigene Rolle gefunden

Endlich hat der Westen, und vor allem die deutsche Diplomatie, zu ihrer Rolle gefunden. Nach dem Abkommen mit Iran wäre zu wünschen, dass sich der Westen jetzt dem israelisch-palästinensischen Konflikt widmet. Nicht von Iran, sondern von der eigenen Politik geht die Gefahr für Israel aus. Deshalb sollte man auch hier nicht auf die Einwände der israelischen Regierung eingehen, sondern dafür sorgen, dass die Palästinenser in der Westbank, im Gazastreifen und in Israel dieselben Rechte wie die jüdischen Israelis erhalten. Damit könnte sich auch Israel wieder vor dem eigenen Niedergang schützen.

Judith Bernstein, München